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AutorenbildFranziska Roth

Zur Debatte über die Verteidigungsfähigkeit der Schweizer Armee

Mein Beitrag in der aktuellen Ausgabe von stratos – Militärwissenschaftliche Zeitschrift der Schweizer Armee können Sie hier lesen.


Titelbild stratos - Verteidigungsfähigkeit

Zusammengefasst geht es um die Debatte über die Verteidigungsfähigkeit der Schweizer Armee, die zu einseitig ist und umfassender sein sollte. Die Verteidigung beginnt erst, wenn die Sicherheitspolitik versagt hat. Die Schweiz sollte darum einerseits ihre internationale Verantwortung wahrnehmen und in globale Sicherheit sowie Unterstützung für Länder wie die Ukraine investieren und andererseits ihre Fähigkeitslücken zum effektiven Schutz und zur Rettung der Bevölkerung schliessen. Die aktuelle Strategie der Armee weist erhebliche Defizite auf, insbesondere im Bereich der Cyber-Sicherheit und Strafjustiz. Auch haben wir bisher keinerlei Instrumente gegen den laufenden Informationskrieg mittels Des­information und Hasskampagnen. Wir setzen kritische Infrastruktur einem Risiko aus, ohne die möglichen verheerenden Folgen vollständig absehen zu können. 


Laut Armeebotschaft 2024 soll die Sanität nicht ausgebaut werden, weil das jetzige Konzept vorsieht, bei einem Vorfall sämtliche Schwerstverletzten dem zivilen Gesundheitswesen zu übergeben. Das zivile Gesundheitswesen kann aber innert 24 Stunden maximal 25 Betten zur Verfügung stellen. Allein dieses Beispiel zeigt, dass die Armee im Grunde nicht mit einem Krieg rechnet, sondern davon überzeugt ist, dass die NATO uns auch in Zukunft wirksam schützen wird.


Eine ganzheitliche und kohärente Strategie, die zivile und militärische Aspekte integriert, ist also zwingend notwendig, um die Sicherheit effektiv zu erhöhen.


Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.



 

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