Viele Studierende haben wegen Corona ihren Nebenjob verloren und
geraten so in eine finanzielle Notlage, vor allem wenn sie keine Unterstützung von den Eltern erhalten.
Die Schere zwischen Studenten aus armen und reichen Familien droht grösser zu werden.
Damit die Wirtschaft nach Covid funktionieren kann, sind wir auf Fachkräfte angewiesen. Studierende, die ihr Studium abbrechen, fehlen uns in Zukunft.
Wo landen die Studienabbrecher? Sie belasten Sozialversicherungen. Denn ohne eine Ausbildung einen Job zu finden, ist enorm schwierig. Es ist ein Rattenschwanz, der soziale und wirtschaftliche Konsequenzen haben wird, wenn wir jetzt nicht eingreifen.
Der Bund muss jetzt gemeinnützige Stiftungen unterstützen. Ausserdem braucht es eine kantonsübergreifende Härtefallunterstützung.
Es ist eine besondere Lage und es braucht jetzt einen besonderen Effort.
Mein Vorstoss im Rat vom 3. März 2021, welcher nächste Woche vom Bundesrat beantwortet wird, lautet:
Ist die Bereitstellung eines bundesweiten Nothilfefonds angedacht, wenn nein warum nicht?
Ist eine Unterstützung in Form einer public private partnership mit gemeinnützigen Stiftungen eine Option?
Lesen Sie dazu auch den Artikel vom 5. März 2021 im 20 Minuten.
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